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NAPU oder negativer Durchschnitts-Präferenz-Utilitarismus versucht einen Utilitarismus vorzuschlagen, der nicht in die klassischen Zwickmühlen des Utilitarismus hineinläuft. Aber dieser kann ethische Probleme ebenfalls nicht endgültig lösen.
Das Konzept versucht zwei Personen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenzubringen, damit sie eine Liste an guten Argumenten für die unterschiedlichen Positionen erstellen und sich dabei unterstützen.
Dieses Konzept stellt eine Meinungsverschiedenheit auf verschiedenen Konversationsebenen dar. Diese stellen die Rigorosität dar, mit der wir unsere eigenen Überzeugungen überprüfen.
Es wirkt seltsam, wenn man jemandem zu ähnlich ist, sodass man unterschwellig dazu tendiert, anders zu sein. Das kann allerdings dazu führen, dass ein Thema weniger diskutiert wird, weil es bereits zu häufig besprochen wurde, ohne dass man aber selbst bisher ein Ergebnis dafür hat.
Affordances sind die von einem Objekt angebotenen Hinweise auf einen möglichen Gebrauch. Zum Beispiel hat ein Stuhl für den Menschen den Angebotscharakter, zum Sitzen oder Hinaufsteigen geeignet zu sein. Für einen Elefanten hat er einen anderen Angebotscharakter. Die Breiten des Angebotscharakters beschreiben nun ein duales Konzept, bei dem B eine gewollte soziale Handlung zwischen zwei ungewollten Extremen A und C ist, die von jedem Menschen anders aufgefasst und benutzt werden kann. Soweit ist es mit einer aristotelischen Mesotes-Lehre identisch. Das Besondere dieses Konzepts besteht jedoch darin, zu behaupten, dass die ideale Aktion B für manche Personen sogar unerreichbar ist, weil anderen Personen bei dieser Person zu schnell auf die Extrema schließen, obwohl sie B erreichen wollte.
Sind Ungleichheit und Hierarchien sinnstiftend? Ich denke ja, aber nur auf einer individuellen Basis und nicht gesamtgesellschaftlich.
Ein Uber-Auto ist auf einer Straße mit einer Frau und ihrem Fahrrad zusammengestoßen. Dabei ist die Frau tödlich verletzt worden.
Bayes Theorem ist eine Anpassung der Wahrscheinlichkeit von Ereignissen auf Grundlage von Beobachtungen. Diese Beobachtungen können allerdings auch in die Irre führen, wenn ein bestimmtes Paradigma wichtige Informationen nicht einberechnet.
Erster Teaser zur ersten Folge der vierten Staffel von Black Mirror. Es scheint um ein Sicherheitssystem für Kinder zu gehen.
Die Zwillinge sind am Kopf zusammengewachsen und dadurch dazu in der Lage, in ihren Gedanken miteinander zu kommunizieren.
Scott Alexander beschreibt das Phänomen, dass man etwas nicht versteht, entweder weil es trivial ist oder weil es soweit über einem steht, dass man nicht einmal einen Ansatzpunkt entdecken kann.
Dekonstruktion als Endziel der Postmoderne. Alles wird immer schneller aus allen Perspektiven analysiert.
- Postmodernism is the belief that thinking about agendas [...] is at least as important as thinking about facts [...] 2. Postmodernists don’t necessarily deny the existence of objective facts. But they find them hard to pin down. [...] [P]ost-modernists would draw the boundary of ‘objectivity’ at “how annoying and ridiculous it would be to argue” rather than as a fundamental feature of the world. This doesn’t deny objective reality as a generator for these kinds of statements. It just urges extreme wariness about claims that any particular human statement captures it perfectly. 3. In practice, practically all of us are postmodernists sometimes. [...] These questions inspired a second range of explanations for New Atheism’s decline: it was no longer useful to people in power. 4. I myself think like a post-modernist every time I see a new study come out saying that priming implicit-associated stereotype-threatened ego-depleting power poses has proven that plumbers are racist. I don’t react with “I guess that proves plumbers are racist”. I react with “Huh, apparently the Two Minutes’ Hate is being directed at plumbers today, I wonder why the Powers are angry at them.” The information content is boring; only the signals it carries about who’s in power and what they want are worth examining. 5. Optimistically, postmodernism isn’t necessarily opposed to rationality: rationality says to believe what is true, and it’s true that people are often trying to manipulate us. Hopelessly optimistically, both groups are engaged in the same project of overcoming bias, just taking different perspectives. - But pessimistically, there’s a risk that postmodernism collapses into people ignoring any facts they disagree with, arguing that facts are just mutable products of hostile power structures trying to perpetuate themselves. And by “pessimistically there’s a risk”, I mean “this has obviously been going on for decades”. Again, I’m not just complaining about lefty professors here. The guiding narrative of Breitbart – that Cultural Marxists have taken over society and are indoctrinating everyone with their own concepts and language in order to make it impossible to think outside their boxes – is postmodernist as hell. Aus den Kommentaren: 1. "Postmodernism isn’t a belief; it’s more of a socio-cultural-historical gestalt. Reducing it to a belief or a system of beliefs would be inaccurate because pomo in art isn’t the same as pomo in literature, pomo in philosophy etc.", 2. "Myself, I’m a postpostmodernist: by now, I have the same attitude towards things like A-F as postmodernists have towards things like 1-6." 3. "It is a lot better to think about postmodernism as a bunch of different theories that were build after WWII and therefore just understand it as an historical label."